„Think Tanks“ die funktionieren!

WoodTec entwickelte Denkerzellen.

Eine Denkerzelle, oft auch Think Tank genannt, ist ein autarkes Raum in Raum System.

Die Denkerzelle ist unabhängig von der Infrastruktur des Gebäudes bzw. des Raumes, in dem sie steht. D. h. der Think Tank ist unabhängig von der Lüftung, der Elektrifizierung und auch vom Licht des ihn umgebenden Raumes.

Die Denkerzelle steht frei auf der Fläche, sodass sie einfach und jederzeit räumlich versetzt werden kann.

 

Vorteile Denkerzelle:

  • Lüftung im System integriert
  • Licht integriert
  • Akustik einstellbar
  • Elektrifizierung integriert
  • Glaswände ohne Rahmen
  • Größe frei einstellbar
  • Boden optional integriert
  • Ausführung nicht brennbar optional

 

Warum eine Denkerzelle?

Büroplanung: Anfang des 21. Jahrhunderts entwickelt sich erneut der Trend zu großräumigen Büroflächen.

Ein Grund dafür sind steigende oder zumindest konstant hohe Immobilienkosten und der daraus resultierende Wunsch, diese Flächen optimal zu nutzen. Viel wichtiger aber ist die hohe Kommunikationstauglichkeit des open space. Dieses Argument wiegt im Kommunikationszeitalter, trotz aller bekannten Nachteile, besonders schwer. Last but not least ist der steigende Anspruch an Flexibilität zu berücksichtigen. Wer sich mit dem Betrieb von Bürogebäuden beschäftigt, weiß welche Bedeutung das Wort Umstrukturierungen für die Raumplanung hat. Hier ist ein open space unschlagbar.

 

Denkerzelle - System und Konstruktion

Bauphysik: Unter dem Begriff Thermische Bauteilaktivierung, auch Betonkernaktivierung, setzen sich im Neubau zunehmend Systeme durch, welche die Gebäudemasse zur Temperaturregelung nutzen. Bei der Herstellung der Massivdecke oder gelegentlich auch der Massivwände werden Rohrleitungen, meist Kunststoffrohre, aber auch Kapillarrohrmatten, verlegt. Durch diese Rohre fließt Wasser als Heiz- bzw. Kühlmedium. So wird der Körper des gesamten Bauwerkes im Winter zur Heizung und im Sommer zur Kühlung genutzt. Die thermische Bauteilaktivierung liegt im Trend, weil sie energetisch sehr attraktiv ist. Ein funktionaler Nachteil allerdings ist der damit verbundene Wegfall der Akustikdecke. Die Deckenfläche muss Beton bleiben.


Akustik: Nun zurück zu unserem Großraum und auch zur Denkerzelle. Vielleicht planen wir sogar in einer bauteilaktivierten Umgebung. Unter Umständen belegen wir unser open space auch recht dicht. Die Konsequenz drängt sich auf. Die Akustik kommt deutlich zu kurz.

 Ein hoher Lärmpegel stellt sich ein. Einerseits muss die Deckenfläche als schallabsorbierendes Medium durch alternative Akustikflächen ersetzt werden, andererseits ist es wichtig, in einer solchen Umgebung Rückzugsflächen zu schaffen.

 

Das Raum im Raum System der Denkerzelle

Mitarbeiter müssen Raum finden, um in kleinen Gruppen ungestört zu kommunizieren. Im Umkehrschluss darf diese Kommunikation die Ruhe im open space nicht stören. Längere Gespräche oder gar Diskussionen sollen nicht in Hörweite der Kollegen stattfinden. Die Rückzugsfläche muss Mitarbeitern den Raum geben, hoch konzentrativen Tätigkeiten nachzugehen. Hier entsteht planerisch die Denkerzelle, ein Raum, der den Flexibilitätsansprüchen des open space gerecht wird.

Diese Denkerzellen sind ein entscheidendes Mittel, um open space zu einem smart office oder einer ähnlich höherwertigen offenen Büro Raum Form aufzuwerten.

vetroCUBE ist das System für den Bau von solchen Denkerzellen.